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Aktuelles

Wintereinbruch im Juli???

17.07.2017


Spaß beiseite, natürlich nicht hier in Deutschland, jedoch hatten die Eskimos tatsächlich ihre Finger mit im Spiel. Dazu aber später mehr. Am Samstag, den 08. Juli 2017, also ja praktisch mitten im deutschen Hochsommer, hatte die Vereinsjugend des Musikvereins Großbottwar ihren turnusgemäßen Sommerausflug mit der „Final Destination“ Vaihingen/Enz.

Keine Angst: natürlich nicht wie im Film, konnten alle Teilnehmer wieder wohlbehalten den Startpunkt bei der Matern-Feuerbacher-Realschule erreichen. Nachdem aber auch schon kurz nach dem Start der besagte Eskimoeingriff eine der Mannschaften heimsuchte, ließ sich nur erahnen, was da alles auf der viele Kilometer langen Strecke noch Unvorhergesehenes passieren würde.

Obwohl die Temperaturen an diesem schönen Tag nahe an die 30° Grad kletterten, konnte man als neutraler Beobachter das Vorgehen einzelner Mannschaften definitiv als „eiskalt“ beschreiben. Hier wären wir doch dann schon bei unseren Eskimos angelangt, oder? – nein, natürlich noch nicht, da es sich hierbei lediglich um Angriffe mit einer verflüssigten Form des Eises, hier zu Lande gewöhnlicherweise auch als Wasser bezeichnet, handelte.

Fest stand daher aber auf jeden Fall, jeder Teilnehmer hat hier mal wieder so richtig Wasser abbekommen – manche gewollt, wie auch manche eher ungewollt als Trittbrettfahrer. Gerne zählen wir im Folgenden die entstandenen Berührungspunkte auf. Da wäre zum einen der klassische Nass-Spritzer, eingeleitet durch einen im Fluss ausgeführten ruckartigen Paddelschlag. Zum anderen die etwas intrigantere Methode, das gegnerische Kanu mit Wasser zu füllen, bis es gezwungen war, ans Ufer zu paddeln, um den unnötigen Ballast los zu werden. Die Königsmethode aber, und hier wollen wir es dann bei den Eskimos auch belassen, war natürlich das Kentern des anderen Kanus, um es zu einer „halb-ausgeführten“ Eskimorolle zu zwingen. Gerade hier hatten wir einiges an Zeitverlust zu verkraften, da dies nicht gerade selten vorkam.
 
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Mitten auf dem reißenden Fluss. (Quelle: NF)
 
Neben den besagten Aktivitäten fand sich natürlich auch noch Zeit eine Rast einzulegen, bei welcher sich die Mannschaften mit Schnitzelbrötchen und kalten Getränken stärken konnten, da wir gleich nach der Pause auch noch ein Wehr zu Fuß zu passieren hatten. Zum Schluss gab‘s dann noch je nach Sorgsamkeit und Artigkeit Sonnenbrand und Eis.
 
Wir danken allen Teilnehmern für den schönen Tag und hoffen es hat sehr viel Spaß bereitet. Natürlich auch einen herzlichen Dank an das Jugendteam der Stadtkapelle, das sich um Organisation und Verpflegung gekümmert hat. (KW)

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